Im April dieses Jahres hat die Allianz deutscher Designer AGD den VTV Design in der 10. Auflage veröffentlicht – erstmals als nutzerorientierte WebApp mit allen Möglichkeiten, die ein Buch nicht bietet. Und das, was ein Buch so schön macht, dass man einfach in ihm Blättern kann, das bietet jetzt die VTV-App auch. Möglich wird das durch die Katalogfunktion.
Designbereiche: Das tun Designer heute
Die oberste Kategorie im Katalog bilden die Designbereiche – die jetzt andere Namen haben als bisher. Victoria Ringleb, Geschäftsführerin der AGD, begründet das so: „Wir haben uns von den alten Bezeichnungen gelöst und neue gefunden. ‚Dynamic‘ zum Beispiel trägt der Tatsache Rechnung, dass Bewegtbilder gerade in den digitalen Medien sich immer weiter ausdifferenzieren. Auch ‚Digital Environments‘ sind mehr als die Gestaltung digitaler Medien.“
Von den zwölf Designbereichen navigiert man über Gruppen und Kategorien zu den einzelnen Designobjekten. Bei den Objekten stehen dann jeweils auch Beschreibung und Aufwände. Außerdem der Suchpfad, das verbessert die Orientierung und ermöglicht schnelles Navigieren.
Die Katalogfunktion: Information und Inspiration
Der VTV Design bietet seit 1977 Unterstützung bei der Kalkulation. Die Katalogfunktion liefert jetzt noch mehr davon. Sie kann aber auch – für alle, die einfach mal blättern möchten – eine Quelle der Inspiration im Designalltag sein.
Im Doppel: der VTV Design und KAJY 2.0
Das Tool KAJY 2.0 ermöglicht Selbstständigen, das Einkommen, das sie benötigen und den daraus folgenden Stundensatz zu ermitteln. Zusammen decken KAJY 2.0 und der VTV Design den gesamten Kalkulationsprozess ab. Die AGD wird beide Tools weiterentwickeln und so Designerinnen und Designer unterstützen. Ganz praktisch.
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