Marblis

Typedesigner Julien Fincker präsentiert mit Marblis eine zeitgemäße Interpretation der klassischen Grotesk-Schrift. Die umfangreiche Schriftfamilie überzeugt durch klare Formen, außergewöhnliche Funktionalität und ein durchdachtes Designkonzept – ideal für Corporate Design, Editorial und Leitsysteme.

Ein Fundament für typografische Herausforderungen

Marblis positioniert sich als zuverlässige Alternative im hart umkämpften Grotesk-Segment. Mit zehn Schnitten von Thin bis Black, jeweils inklusive Kursiven, und über 1410 Glyphen bietet die Schriftfamilie eine bemerkenswerte Bandbreite für professionelle Anwendungen.

„Wir haben Marblis entwickelt, um eine Schrift zu schaffen, die so stabil und zuverlässig ist, wie ein Fundament, auf dem man sicher bauen kann”, erklärt Designer Julien Fincker. Die Schrift soll nicht im Vordergrund stehen, sondern den Fokus auf den Inhalt lenken – eine Philosophie, die sich durch das gesamte Design zieht.

Vom strategischen Konzept zur persönlichen Leidenschaft

Der Designprozess begann als sachliche Antwort auf die allgegenwärtige Helvetica. Doch während der Entwicklung wandelte sich das strategische Projekt zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Grotesk-Genre.

Balance zwischen Stabilität und Freundlichkeit

Die charakteristische Ausstrahlung von Marblis entsteht durch einen bewussten Gestaltungsansatz: Ausgewogene Zeichenbreiten und eine konstruktive Bauweise sorgen für Stabilität. Geradlinige Ausläufe bei Buchstaben wie „t” und „f” verstärken diesen Eindruck. Gleichzeitig verleihen weiche Kurven und sanfte Ausläufe bei „a” und „l” der Schrift eine einladende Wärme.

Funktionalität trifft auf Vielseitigkeit

Eine der größten Herausforderungen war der Ausbau des Zeichensatzes. Marblis unterstützt nicht nur eine erweiterte Sprachpalette, sondern bietet auch praktische Features für den professionellen Einsatz:

Schreibbare Pfeile
Zahlen in Kreisen und Quadraten
Umfangreiche Währungszeichen
Hoch- und tiefgestellte Zeichen

Diese Ausstattung macht Marblis zur performanten Lösung für Print und Screen gleichermaßen.

Namensgebung mit Symbolkraft

Der Name Marblis erinnert an Gesteinsformen und spiegelt die Kernqualitäten der Schrift wider: Beständigkeit und Vielseitigkeit. Ein Fels in der Brandung, auf den Designer bei jeder Herausforderung bauen können.

Über den Designer

Julien Fincker arbeitet als Art Director und Typedesigner bei Stuttgart. Nach Stationen beim Grafischen Atelier Stankowski + Duschek veröffentlichte er 2019 seine erste Schrift. Mit seiner Foundry Font Cuisine widmet er sich Typografie in allen Facetten – vom Schriftentwurf bis zum Holzschnitt.

Exklusives Launch-Angebot

Bis zum 16. Januar 2026 ist Marblis bei Font Cuisine mit dem Coupon-Code „Marblis50″ zum halben Preis erhältlich. Eine Gelegenheit für Designer und Agenturen, diese vielseitige Schriftfamilie zu entdecken.

Weitere Informationen: www.fontcuisine.com/fonts/marblis