Eben meint man noch, beim eigenen Logo-Design alles klar im Blick zu haben, da kommen wieder diese Schläge aus dem Nichts. Beliebte Ziele sind der Name, das Bild und die Anordnung der verschiedenen Elemente zueinander. Ob Naivität, (Betriebs-)Blindheit oder schlichtweg eine gewisse (designerische) Beschränktheit die Ursachen sind, sei mal dahingestellt. Klar ist aber, dass viele Logos zurecht angezählt werden. Ring frei!

Urologen-Imbiss?

Mr. Piss
Klingt echt nicht lecker: Was soll man von einem Imbiss halten, der Mr. Piss heißt? Vielleicht ist der Inhaber dieses (wahrscheinlich) indonesischen Schnellrestaurants ein netter Kerl und macht tolle gebackene Bananen (das soll wohl das Bild darstellen…glaub’ ich zumindest). Aber wenn er damals nicht aus dem Englischunterricht ausgetreten wäre, würden ihm jetzt wegen seines Logos nicht so viele ans Bein pinkeln. (Quelle: freenet.de)

Die Katze von hinten aufzäumen

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Kaum ein Haustier polarisiert wie die Katze. Während die einen gar nicht genug von den Stubentigern bekommen, sehen die anderen sie am liebsten von hinten. Das haben sich wohl auch die Kleidungs-Designerinnen aus dem amerikanischen Bundesstaat Maine gedacht und kurzerhand dieses possierliche Tierchen ins Logo eingekuschelt. Das eröffnet zwar ganz neue Perspektiven, ist aber wirklich nicht jedermanns Sache. (Quelle: absurdintellecual.com)

Da hilft kein Schütteln und kein Klopfen…

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Auch dieses Logo-Design ist für die Tonne: Denn erstens will man gar nicht wissen, dass die Silhouette des US-Staates Vermont wie ein alter, runzeliger Mann aussieht. Und zweitens ekelt einen die Vorstellung, wo genau der Ahorn-Sirup da rausgetropft kommt. (Quelle: freenet.de)

Beim Tanzen die Brust raus

Ja, beim Tanzen kommt es auf die richtige Körperspannung an, d. h. man steht aufrecht und die Schultern sind hinten und unten. Unweigerlich kommt dabei die Brust mehr zur Geltung – wie im Logo der Junior Jazz Dance Classes. Besonders wenn man beim Betrachten der beiden Tänzer auf die weißen Logo-Bereiche dazwischen achtet. (Quelle: bild.de)

Farbe für die Welt

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Es gibt Logos, die triefen regelrecht vor Stolz und Größenwahn. Das Signet des amerikanischen Chemie- und Farbgiganten ist ein farbenfrohes Beispiel dafür. Mit seinen 37.000 Mitarbeitern produziert Sherwin-Williams so viel Farbe, dass es keine weiße Flecken auf Landkarten und Globus mehr geben muss. Irgendwie erschreckend, dass bei einem Logo, das nach Firmenangaben seit 1893 bis heute eingesetzt wird, der Lack immer noch nicht ab ist. (Quelle: freenet.de)

Hervorragendes Verständnis

Islamic Understanding
Da soll noch einer sagen, im Islam wird alles verhüllt. Das Logo des Islamic Understanding Institute zeigt, dass sich zumindest dessen Designer (offen gestanden) sehr gut mit der Anatomie des weiblichen und männlichen Körpers auskennt. (Quelle: zankrank.com)

Rot-Grün-Blindheit, LSD oder Need for Speed?

highlight
Schaut nicht zu lange hin! Die Sehstörung liegt nicht an euren Augen, der 3D-Brille auf eurer Nase oder dem Zeug, das ihr euch einwerft. Sondern am psychedelischen Logo der App namens highlight. Das Highlight der App scheint dann auch nur die Erwähnung in Artikeln über schlechte Logos zu sein. (Quelle: zankrank.com)

Einfach abhängen und Pizza essen

Burger
Dieses Logo für ein Burger- und Pizza-Restaurant ist aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt: Hier kann man bei leckerem Essen und einem kühlen Getränk seine Seele baumeln lassen. Deshalb ist es schade, dass der Designer alle Blicke auf den Schritt lenkt – und das im doppelten Sinn: Das Längliche unterhalb des Gürtels vom Chef ist (nicht, was ihr denkt, sondern) echt nur seine Schuhsohle (von unten). Buon Appetito! (Quelle: theuntappedsource.com)