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Die Nachricht, dass das Internationale Film Festival Rotterdam ein neues Logo erhält ist nicht mehr die allerneuste, allerdings haben wir uns dennoch dazu durchgerungen, das neue Logo zu präsentieren, obwohl sogar das Festival selbst bereits Ende Januar stattgefunden hat. Doch das neue Logo ist derart gefällig, dass es trotzdem eine Erwähnung verdient. Und vielleicht kennen es ja auch noch nicht alle von Euch.

Die Berliner haben Ihren Bären, Venedig hat seinen Löwen, Rotterdam einen Tiger. Nun hat die – zumindest in den Niederlande – überaus berühmte gestreifte Wildkatze, die in den letzten 12 Jahren Tausende von Plakaten, Taschen und T-Shirts geziert hat, eine Metamorphose durchlaufen.

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Mit einem wunderbar stilisierten, nahezu kreisrunden Tigerkopf in schwarz und weiß, entworfen von dem Rotterdamer Büro 75B, betritt das Filmfestival eine neue Ära. Dabei sollen die drei mal drei Streifen an drei Seiten des Kopfes die drei Pfeiler des Festivals bezeichnen: Junge Autoren, klassisches Kino und ein jährlich wechselndes Thema.

Ein bisschen an den Haaren herbeigezogen wirkt die Deutung der Symbolik durch die Geschäftsführung des International Film Festival Rotterdam schon. Doch eines bleibt: Das neue Logo ist einprägsam und simpel. Der Tiger schaut seinem Betrachter förmlich direkt in die Augen und fungiert dabei mustergültig als lebendiges Pictogramm. Über die vereinheitlichte Typo an sich brauche ich wohl kein Wort zu verlieren. Nach meinem Dafürhalten ist die Entwicklung des Logos rund um positiv zu bewerten und verleiht dem Festival vor allem eines: Mehr Klasse.

Was hältst Du von dem neuen Logo?

Links

Website des Büro 75B
Website des IFFR