Mit dem Matchmaking Tool erweitert der Design Networking Hub der Stiftung Deutsches Design Museum sein Angebot um ein elementares Kernstück, das Kreativschaffende verbinden, internationale Zusammenarbeit erleichtern und interkulturellen Projekten zu mehr Sichtbarkeit verhelfen soll.

Das Matchmaking Tool ist ein neues Werkzeug des Design Networking Hubs zur internationalen Vernetzung für Designer:innen, Architekt:innen und Kreativen verwandter Berufsgruppen. Interessierte können mit wenigen Klicks eigene Projekte aus den Feldern Industriedesign, Produktdesign, Kommunikationsdesign, Social Design und Architektur einstellen und nach möglichen interkulturellen Kooperationen suchen.

Matchmaking Tool

Matchmaking Tool

Wer seinem Projekt zu mehr Sichtbarkeit verhelfen möchte oder nach potentiellen internationalen Partner:innen sucht, der gewinnt mit dem Matchmaking Tool ab sofort eine stetig wachsende Quelle der Möglichkeiten.

Das zweite Kernelement des Design Networking Hubs ist der DNH-Blog, der Designer:innen, Architekt:innen und Kreative dazu einlädt, eigene Beträge sowie Best Practice bzw. Wissenswertes aus den Bereichen Wohnen, Mobilität und Digitalisierung zu teilen oder quer durch bereits bestehende Einträge zu stöbern.

Der Design Networking Hub ist eine digitale Wissens- und Netzwerkplattform zur Unterstützung internationaler – aktuell vornehmlich deutsch-kenianischer – Kooperationsprojekte in den Bereichen Design und Architektur. Gefördert vom Auswärtigen Amt wurde er durch ein von der Stiftung Deutsches Design Museum ausgeschriebenes Pilotprojekt zwischen Deutschland und Kenia 2021 ins Leben gerufen. In einer gemischten, bilateralen Gruppe aus Designer:innen und Architekt:innen beider Länder werden noch bis Ende des Jahres 2022 gemeinsame Projekte aus den Bereichen Wohnen, Mobilität und Digitalisierung geplant und realisiert.

Stiftung Deutsches Design Museum

Die Stiftung Deutsches Design Museum (SDDM) wurde auf Initiative des Rat für Formgebung im Jahr 2011 mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Inzwischen hat sich die SDDM fest in der deutschen Stiftungslandschaft verankert und mit bundesweiten Förderprojekten als vielstimmige und gemeinnützige Einrichtung für das Themenspektrum Design etabliert. Zweck der Stiftung ist die Förderung und Vermittlung des Designs als bedeutsamer Bestandteil der angewandten Kunst und der Alltagskultur an eine breite Öffentlichkeit. Unterstützt von engagierten Kooperationspartner*innen, konnte die Stiftung Deutsches Design Museum bislang zahlreiche Förderprojekte in Workshops, Sommerakademien, Ausstellungen, Publikationen und im Aufbau eines digitalen Museums realisieren.

www.deutschesdesignmuseum.de

Rat für Formgebung

Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages durch den BDI und führende Unternehmen gegründet. Über 350 namhafte Unternehmen unterschiedlicher Branchen unterstützen den Rat für Formgebung bei der Implementierung von Design als Wirtschafts- und Kulturfaktor. Ebenso gefördert werden herausragende Designer*innen und der Designnachwuchs. Der Rat für Formgebung stärkt das Designverständnis der breiten Öffentlichkeit über Deutschland hinaus und übernimmt international eine Schnittstellenfunktion.

www.german-design-council.de

Design Kenya Society

Mit Sitz in Nairobi bringt die Design Kenya Society kenianische Designpraktiker*innen, -studierende und -unternehmen mit dem Ziel zusammen, den Design- und Kreativsektor in Kenia zu stärken und herausragende Leistungen im afrikanischen Design zu fördern.

www.designkenyasociety.co.ke