Ich hatte wieder Gelegenheit einen BenQ Monitor für Euch zu testen. Wie sich der PD2705Q schlägt, erfahrt ihr hier:

27 Zoll, WQHD (2560×1440) Auflösung und eine Menge Features die sich sehen lassen können. Der PD2705Q von BenQ hat es in sich. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten lassen den Monitor zum Multitalent werden. Auf Basis der von BenQ eigens entwickelten AQ-COLOR Technology, bringt er eine akkurate Farbwiedergabe in alle kreativen Bereiche. Dabei zeigt sich der 16:9 Monitor mit IPS-Panel, 5ms GtG Reaktionszeit, kompakt und elegant, gleichzeitig ist er in 2 Minuten aufgebaut. Egal ob im Büro oder im Homeoffice, er kann in jeder Situation seine Karten bestens ausspielen.

 

Was mir besonders aufgefallen ist!
Maßgeschneidert für den kreativen Prozess.

Maßgeschneidert für den kreativen Alltag.
Die richtigen Zutaten machen ein Projekt erst richtig rund.

Für das Arbeiten in Digitalen Workspace ist ein Monitor, der im professionellem Segment angesiedelt ist besonders wichtig. Der PD2705Q von BenQ bietet Experten immer eine maßgeschneiderte Lösung an. Er richtet sich an alle Kreativen: Ob Architekten, Grafiker, 3D Generalisten, Fotografen oder Video-Editoren, er passt sich dem Workflow bestens an.

Die Features

Ich liebe Details die den Workflow verbessern. Der PD2705Q vereint viele Ideen mit großer Detailverliebtheit, die die unterschiedlichsten Disziplinen Kreativer harmonieren lässt. Architekten können den CAD/CAM Modus nutzen, um filigrane Linien oder technische Zeichnungen in der 3D Anwendung besser darstellen zu lassen. Ist Feintuning in 3D Animationen gefragt, so hilft der Animationsmodus Texturen und feine Details in dunkleren Bereichen sichtbar zu machen, ohne das die hellen Bereiche ausbrennen. Bei Arbeiten an Layouts oder langen Texten hilft der Low Blue Light-Modus und die Flicker-Free-Technologie, um die Augen vor blauem Licht und Flackern zu schonen. Der Dark Room-Modus ist besonders für Fotografen interessant. Er ermöglichte mir in abgedunkelten Räumen die Helligkeit und den Kontrast des Monitors anzupassen, um alle Details sichtbar zu machen. Für alle MacBook Pro oder MacBook Air User gibt es die Möglichkeit den M-Book Modus zu nutzen, der die Farben des MacBooks mit dem Monitor abgleicht. Im Dual-Modus kann man so ganz einfach Layouts vom MacBook Pro auf den großen Bildschirm zeigen, die farblich und visuell angeglichen repräsentiert werden. Natürlich kann man auch den Monitor nach seinen eigenen Bedürfnissen Benutzerdefiniert einstellen. Entweder durch das Menü oder durch die Display Pilot-Software.

PD2705Q: Display Pilot – was andere nicht können – Industriestandards als Qualitätssiegel

Die BenQ DesignVue PD-Serie ist für ihre Industriestandards bekannt. Farbräume wie Rec.709 oder sRGB werden 100% abgedeckt. Das schöne, der Monitor kommt vom Werk aus kalibriert. Das spart Zeit und ermöglicht einen angenehmen Start in den produktiven Prozess. Zertifiziert durch CalMAN und Pantone setzt BenQ die Messlatte hoch. Das kommt auch dem Nutzer zu Gute. Man kann einfach sicher sein, dass die hohen Qualitätsansprüche durch BenQ mit den Anforderungen der Nutzer im Einklang gebracht werden. Dafür spricht auch ein niedriger DeltaE Wert von <-3 (Δ E ≤ 3,) wo Farbunterschiede auf der Fläche über das Display kaum sichtbar sind.

Möchtet ihr Kopfhörer nutzen oder möchtet ihr doch lieber flexibel am Arbeitsplatz werkeln?
Es geht beides. Der PD2705Q bietet sowohl einen Kopfhörer Anschluss, wie auch integrierte Lautsprecher mit 2x 2Watt Leistung. Die Lautstärke kann entweder durch das OSD Menü des Monitors oder im System eingestellt werden.

Kaum zu sehen und deswegen so wichtig!

Immer wichtiger ist es für mich, einen zusätzlichen Monitor zu haben. Einen Hauptmonitor und einen zweiten Monitor für Werkzeuge oder Vorschauen. Einen besonders schmalen Bildrand zum anderem Monitor nehme ich gerne mit. Bei dem PD2705Q ist der Rahmen so schmal, dass es fast schon ein Muss ist, noch einen zweiten daneben zustellen.

Ergonomie von Anfang an

Keine 2 Minuten, und der Monitor ist mit der Armhalterung und dem Fuß zusammengebaut. Es klickt formschön zusammen, einmal kurz am Fuß schrauben – fertig. Das ist Ergonomie von Anfang an und zeigt, wie viele Details in dem Design vom PD2705Q stecken. Die Kabel können durch die Armhalterung, versehen mit einer stylischen, blau ummantelten Kabelführung, nach hinten geführt werden. Durch die flexiblen Anschlussmöglichkeiten können eine Vielzahl an Kabeln ordentlich gebündelt werden, somit bleibt mehr Platz für die essentiellen Dinge auf dem Schreibtisch oder eben auch Kaffee.

Konnektivität ganz groß geschrieben

Neben HDMI 2.0 und Display Port 1.4 bietet der PD2705Q auch USB-Anschlüsse in den gängigen Formen. Verbaut sind eine Vielzahl von Ports u.a. ein Input USB-C Port, 4 X USB 3.1 Typ-A Ports und ein USB Typ B-Port für den Upstream. Angeschlossene Hardware wie ein MacBook Pro oder MacBook Air, können mit einer Leistung von bis zu 65 Watt versorgt und aufgeladen werden. Ich selbst habe mein Smartphone aufgeladen, das erspart einem ein zusätzliches Netzteil in der Steckerleiste. Ein KVM-Switch für die Darstellung und Steuerung mehrerer PCs an einem Monitor ist auch vorhanden.

Software

Die Display Pilot Software ermöglicht weitere Einstellungsmöglichkeiten am Monitor. Per konfigurierten Hotkeys auf der Tastatur können Farbmodi ausgewählt werden. Auch die Aufteilung des Desktops in Bereiche ist möglich. Das erleichtert das Arbeiten mit unterschiedlichen Programmen, z.B. wenn das User Interface unterschiedlich skaliert ist. Gleichzeitig kann auch der Farbmodus je nach Anwendung definiert werden, so dass man immer im optimalen Farbmodus arbeitet. Sobald man sich daran gewöhnt hat, lernt man die Display Pilot Software mit den Hotkeys sehr zu schätzen. Wenn wir schon bei Farbe sind: Mit der ICCSync-Funktion können Farbräume zwischen Monitor und Laptop beispielsweise ganz einfach synchronisiert werden. So werden die Farbräume angeglichen und man arbeitet übergreifend in einem Farbspektrum.

Bedienung

Rechts unten am Monitorrand findet man die Bedienelemente für das OSD Menü. Zurückhaltend aber nicht versteckt kann man sich mit den Knöpfen einfach durch das OSD Menü bewegen. Obligatorische Einstellungen wie An/Aus, Helligkeit und Kontrast, aber auch die verschiedenen Farbmodi wie Darkmode und andere Features sind hier zu finden. Alle wichtigen Features des Monitors sind über das Menü erreichbar. Auch kann man zwischen den verschiedenen Inputs wechseln. HDMI, Display Port oder USB-C. Die zahlreichen Ergonomie Features sind hier auch angebracht.

Optik und Standby

Ist der Monitor an, zeigt er das durch einen dezent leuchtenden weißen Knopf. Dezent, das finde ich besonders angenehm, so lenkt es mich nicht von der eigentlichen Arbeit ab. Im Standby Modus leuchtet der Knopf im angenehmen angedunkeltem Gelb – Orange. Insgesamt wirkt die hochwertige Material- und die Farbauswahl, gehalten im dunklen Grau, sehr stimmig.

PD2705Q

Die Pivot Funktion

Mit einem Schwung um 90° weiter drehen. Gerade bei Fotografen ist die Pivot Funktion sehr gerne gesehen. Bei Fotos im Hochformat konnte ich den ganzen Monitorbereich ausschöpfen und das hilft mir einen genaueren Blick für die Komposition zu bekommen.

PD2705Q

Fazit

Der perfekte Allrounder –  PD2705Q das Multitalent. Der PD2705Q bietet mit seinem Fokus auf den User eine ganz besondere Erfahrung. Durch tiefdurchdachte Ergonomie und akkurate Farben wird er zum tatkräftigen Begleiter über den gesamten digitalen Workflow. Ein präzises Werkzeug, welches durch die einfache Handhabung und Komfortfunktionen den Kreativen Alltag erleichtert. Hohe technische Spezifikationen sind im Einklang mit dem funktionalen Design und bieten eine hochwertig vielseitige Lösung im gestalterischem Workspace.

Mein 27“ Multitool, euer Arthur.

Weitere Informationen zur PD-Serie findet Ihr unter BenQ

PD2705Q