Zwölf Designstudenten des Masterstudiengangs »Gutenberg-Intermedia« der FH-Mainz versuchen auf die Frage »Wie verändere ich die Welt?« Antworten zu finden. Mit Hilfe von kreativen Projekten wollen sie auf soziale und ökologische Probleme aus ihrem unmittelbaren Umfeld aufmerksam machen. Dazu wird es eine Veranstaltung geben, die diesen Projekten einen Rahmen bietet: Das do-gooder – Festival, das die Welt verändert. Das Festival informiert, stellt Fragen, beleuchtet Zusammenhänge und bietet Raum für Diskussionen.
Am Freitag, den 26. Mai, diskutieren die Studenten mit Designern, Philosophen und Soziologen über das Thema: »Können Designer die Welt verändern?« Am Samstag stellen regionale Weltveränderer aus dem Rhein-Main-Gebiet sich und ihre Projekte bei einem Pecha-Kucha-Nachmittag vor. Daran schließt sich »Eine Unschulds-Performance« von »The Complete Group« an und bildet den Auftakt für einen Benefizabend mit den Mainzer Bands »Nadjana und Band« und »Odile & Odyssey«. Begleitend finden Workshops zu den Themen »Aus Alt mach Neu«, »Streetart« und »Ein freies W-Lan für Mainz« statt.Hat Design das Potential, einen Beitrag zur Verbesserung der Welt hinsichtlich ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit zu leisten? Kann sich ein Designer überhaupt solch eine klare moralische Haltung erlauben? Maßt sich Design zu viel an? Kann Design dazu beitragen einen gesellschaftlichen Wandel hervorzurufen? Und wie viel »Vision und Utopie« im Design ist gut – wann schadet es? Wie viel Macht und Verantwortung trägt ein Designer also wirklich?
Darüber diskutieren Prof. Dr. Gerda Breuer, Dorothea Hess (AGD), Bernd Draser, Andreas Sauer und Michael Volkmer (angefragt).
do-gooder – Festival, das die Welt verändert
24.– 26. Mai 2013
Rheinstraße 19
55116 Mainz
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