Die neue Version der App, identifiziert Fonts jetzt noch schneller durch Machine Learning. ‘WhatTheFont’ erleichtert damit den Arbeitsalltag und Workflow von Designern erheblich. Im Grunde ist What the Font wie Shazam, aber eben für Schriften.

Um Schnelligkeit, Treffsicherheit und Exaktheit zu steigern, arbeitet die App mit Machine Learning und Deep-Learning-Technologie. Und entsprechend organisch fühlt sich auch die Nutzung  von WhatTheFont an.

Man macht einfach ein Foto mit dem Handy und lädt es in die App hoch. Schon durchsucht die fleißige Anwendung die immerhin 130.000 Fonts starke Bibliothek nach der betreffenden Schrift und plaudert willig ihren Namen aus. Wer die Schrift besitzen und verwenden will, kann sie direkt im Shop von MyFonts erwerben.

Ein paar Bedingungen sollten allerdings erfüllt sein:

  • Verwenden Sie Zeichen, die eine bestimmte Form in dieser Schriftart haben.
  • Die Höhe des Buchstabens sollte etwa 100 Pixel betragen.
  • Die Buchstaben sollten sich nicht berühren.
  • Der eingelesene Text sollte möglichst waagerecht laufen.
  • Die Anzahl der gescannten Zeichen ist entscheidend für die Genauigkeit der Suchergebnisse.
  • Maximale Komponenten (Zeichen): 50

Wenn Sie eine Schriftart identifizieren wollen, die anderen sehr ähnlich ist, dann scannen Sie möglichst viele Zeichen oder insgesamt 23 Zeichen, die für die Schriftart einmalig sind mit 300 dpi. Die Zeichen sollten möglichst etwas weiter als normal gespaced werden. Die maximale Bildgröße beträgt 400.000 Pixel (Breite x Höhe).

PNG-, GIF- und JPEG-Bildformate werden unterstützt.

Ideale max. Größe der Nicht-Unterlängen: 120 x 1666 Pixel
Ideale max. Größe von Dateien mit Unterlängen: 160 x 1250 Pixel

Und das Beste zum Schluss: Monotype’s ‘WhatTheFont’ App kann gratis für iOS und Android heruntergeladen werden.

WhatTheFont App

 

Bildquelle: Monotype