Den eigenen Wohnraum mit nachhaltigem Mobiliar zu verschönern ist für viele mit großem Aufwand verbunden. Möbelgeschäfte mit Fokus auf Nachhaltigkeit sind oft schwer zu erreichen und der Transport der Lieblingsstücke ohne Auto schwierig. Große Einrichtungshäuser bieten dagegen maximale Bequemlichkeit mit Lieferung nach Hause und Montage vor Ort. Das setzt sich häufig noch gegen moderne Concept-Stores mit Fokus auf Umweltfreundlichkeit durch. Die Transport-App Tiptapp möchte das ändern und damit Menschen ermöglichen, mit Trends mitzuhalten und trotzdem nachhaltig zu wohnen. Tim Bjelkstam, CEO und Mitbegründer der App, zeigt, wie auch bei den neuesten Interior-Trends die Umwelt und das Budget geschont werden können.

Tiptapp

Tim Bjelkstam, CEO und Mitbegründer

Trends gehen es gern langsam an: „Slow Food“ und „Slow Fashion“ zeigen, dass das Streben nach Nachhaltigkeit und bewusstem Konsum längst Einzug in den Alltag gefunden haben. Auch wenn es um die Einrichtung des Eigenheims geht, haben immer mehr Menschen den Wunsch, die Umwelt zu schonen. So gaben laut einer PwC-Studie knapp drei von vier Befragten (73%) an, dass der Aspekt Nachhaltigkeit beim Möbelkauf eine entscheidende Rolle spielt Das zeigt sich auch in einem der Top-Interior-Trends aus dem Jahr 2024: „Green Living“. Mit dem Ziel, mehr Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren, wird bei der Wahl der Einrichtung auf nachhaltige Materialien geachtet, die Energieeffizienz berücksichtigt und recycelte Möbel priorisiert. Doch obwohl der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit da ist, scheitert das Vorhaben zu oft noch an der Umsetzung. Umweltbewusste Möbelgeschäfte bieten häufig keine Lieferung an und haben gegen bequeme Online-Bestellvorgänge großer Einrichtungshäuser kaum eine Chance. Für Menschen, die kein Auto haben oder bewusst auf eins verzichten, ist der Transport einer neuen Vintage-Kommode schier unmöglich. Diesen Bedarf hat die Transport-App Tiptapp erkannt und setzt sich daher dafür ein, lokale und nachhaltige Möbelgeschäfte zu unterstützen. Über die App können Nutzer Gegenstände jeglicher Größe hochladen, ihre Abfahrts- und Zieladresse eingeben und von einem Helfer in ihrer Nähe abholen und liefern lassen. Dank der Tracking-Funktion der App müssen sie dazu nicht mal im Geschäft sein. „Wir möchten nachhaltigen Einkauf genauso bequem, schnell und bezahlbar machen, wie das Online-Shopping von der Couch aus“, erklärt hierzu Tim Bjelkstam, CEO und Mitbegründer der schwedischen Anwendung.

tiptapp

tiptapp

Green Living: Der Balanceakt zwischen Ästhetik und Nachhaltigkeit

Green Living ist ein top Trend aus diesem Jahr und wird sich wahrscheinlich halten, dabei holen Menschen sich zum Beispiel Bänke und mehr Pflanzen ins Haus. Paradox: Um mit diesem Nachhaltigkeits-Trend mitzuhalten, kaufen viele neue Möbel-Designerstücke und werfen alte Teile weg. Das wirkt sich wiederum negativ auf den Aspekt der Nachhaltigkeit aus. „Wer wirklich grün leben möchte, muss nicht nur bei der Wahl der Materialien, sondern auch bei dem Lebenszyklus der Möbel und den Praktiken des Geschäfts genau hinschauen“, weiß Bjelkstam. Tiptapp unterstützt damit Menschen dabei, die Kreislaufwirtschaft und lokalen Handel zu fördern. Das hat positive Auswirkungen – auch auf die Gesundheit der Bewohner: Denn verschiedene Studien ergaben, dass Menschen, die sich in der Nähe der Natur aufhalten, produktiver, konzentrierter und besser lernfähig sind. Außerdem soll die Umgebung von Pflanzen beim Abbauen von Stress helfen. Gerade zu Zeiten von Remote-Work-Modellen, die das Eigenheim immer mehr in ein Büro verwandelt, ist es wichtig, Ruhe und Entschleunigung in die eigenen vier Wände zu bringen.

Der Vintage-Boom hält an: Mit Tiptapp leicht geliefert

Ein weiterer Trend, der in diesem Jahr wieder im Kommen ist, sind Vintage Möbel – auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Nachhaltigkeitsdenkens. Denn Gegenstände wiederzuverwenden, egal ob eigene oder fremde, fördert die Kreislaufwirtschaft und minimiert Abfall. Über Tiptapps „Zu verschenken Funktion“ können beispielsweise Möbel gefunden werden, die nicht mehr gebraucht werden – und im Eigenheim als neues Design-Piece glänzen. Doch das Ganze funktioniert auch andersherum: Sollte für Mobiliar keine Verwundung mehr bestehen, obwohl der Gegenstand noch funktionsfähig ist, kann jeder durch die Funktion auch selbst zum Wohltäter werden. Tim Bjelkstam rät: „Beim nächsten Shoppingbummel können Einrichtungsfans diejenigen Läden auswählen, die ihnen besonders gefallen und die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.“ Über die Tiptapp Tracking-Funktion können Verkäufer hierbei die Lieferung via App für ihre Käufer beauftragen, ohne dass diese vor Ort sein müssen. „Dank eines Tracking-Links kann die Lieferung dann bequem von zu Hause aus verfolgt werden“, so abschließend der Gründer.

So kommen Möbel auch ohne Fahrstuhl ins Dachgeschoss

Nicht nur Nachhaltigkeit steht im Fokus des aus Schweden stammenden Unternehmens, sondern auch Gleichberechtigung und Mobilität. „Für Singles oder ältere Menschen ohne die entsprechende Muskelmasse ist der Transport von Möbeln und großen Einkäufen eine alltägliche Herausforderung in der Großstadt“, weiß der Gründer. Dank Tiptapp finden nun auch Menschen Hilfe, die nicht über einen Fahrstuhl oder ein helfendes Netzwerk verfügen. So unterstützt die App auch immer mehr junge Großstädter bei Umzügen, die sich in dicht belebten urbanen Lebensräumen immer weiter vermehren. „In der Großstadt ist es von zentraler Bedeutung, gut vernetzt zu sein. Selbst wenn man neu in einer Stadt ist – über Tiptapp findet man die Hilfe, die man benötigt, und zwar mittels wenigen Klicks“, schließt der Gründer ab.

Über Tiptapp:

Die schwedische App ist ein Marktplatz für Privatpersonen, auf dem Nutzer schnell und einfach Hilfe bei Lieferungen, Einkäufen, Umzügen und Entsorgung von Gegenständen jeder Größe anbieten und annehmen können. Sie bringt Nutzer:innen in Echtzeit mit Personen zusammen, die zusätzlichen Platz in ihrem Auto und Zeit haben, um Sachen von A nach B zu bringen. Auf diese Weise hilft die App den Nutzer:innen bei der Bewältigung alltäglicher Logistik. Helfer:innen wird mit einem vorab festgelegten Preis gedankt.

Credits: Tiptapp