Minimalistisch, progressiv, bunt: Ab sofort startet McDonald’s mit der Einführung seines neuen Verpackungsdesigns. Burger- und Pommes-Liebhabern wird sofort der Unterschied zur 2013er Version auffallen: Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ werden jetzt die Wortmarke, die goldenen Bögen und einzelne Menü-„Komponenten“ wie Big Mac hervorgehoben. Keine QR-Codes, keine Bilder und keine Geschichten mehr. Ob’s auch den Kunden schmeckt?

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„Weniger ist mehr“, aber in Hülle und Fülle: das neue Verpackungsdesign von McDonalds (Quelle: McDonald’s)

Moderneres Markenimage

Das von der Agentur Boxer Brand Design aus Chicago entworfene Design entspricht der Absicht des Konzerns, sein Markenimage zu verjüngen und progressiver zu wirken. Gerade die gelben Bögen und die unterschiedlichen Farben sollen nicht nur eine bessere Fernwirkung erzielen, sondern auch den Konzern bunter und modischer erscheinen lassen.

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Mehr als in die Tüte gesprochen: Hier hat die Typo den Bogen raus (Quelle: McDonald’s)

Von der Verpackung zum Bestellschalter und Menü-Tafeln bis hin zur App

McDonald’s hat im Vorfeld interessanterweise eine Auswahl von 15 Designern aus unterschiedlichen Agenturen von überall auf der Welt das Design der neuen Verpackungen entwerfen lassen. Diese haben dann auch gleich Vorsorge getroffen, dass das neue CD auch in alle Bereiche des Fast Food-„Genusses“ ausgerollt wird: Andere Store-Elemente wie Bestellschalter, die Menü-Tafel dahinter, Papier-Layer, Plakate sowie die Mäckes-App werden entsprechend angepasst. Das alles ist (wie immer) auch Geschmackssache. Aber wer ohne (Ess-)Sünde ist, werfe den ersten Burger!

Weitere Informationen (heiß wie Frittenfett) zum Thema gibt’s hier:

http://www.fastcodesign.com/3055109/can-packaging-design-make-you-feel-better-about-eating-fast-food-mcdonalds-hopes-so#1