Die Outdoor-Lampe Lupine Piko mag vielleicht nur 145 Gramm wiegen, sie ist aber mit 1200 Lumen so leistungsstark wie ein Autoscheinwerfer. „Lichtschwert“ nennen sie ihre Besitzer, denn sie macht die Trails für Mountainbiker und Outdoor-Enthusiasten auch nach Einbruch der Dunkelheit gut sichtbar und sicher.
Schade eigentlich, dass sie nach dem Einsatz draußen immer in der Schublade verschwindet, dachte sich Publicis Pixelpark München und rief 2014 den Design-Wettbewerb „Lupine Transformers“ aus. 16 Studenten der Münchner Hochschule für bildende Künste hatten die Aufgabe, die Outdoor-Lampe Lupine Piko in den Wohnbereich zu integrieren. Der Gewinner war damals Maximilian Schmid, der mit seinem Entwurf „Spot on“ gleich mal einen Red Dot Award abräumte.
Aber dann war da noch Janis Necker. Sein Entwurf „Lightbreaker“ wurde knapp auf den zweiten Platz gevotet. „Lightbreaker“ findet nicht nur eine Möglichkeit, die Outdoor-Lampe auch Indoors einzusetzen, sondern bringt sogar ein echtes Stück Lichtkunst in die eigenen vier Wände.
Das Prinzip des „Lightbreakers“ ist einfach und genial: die Lampe selbst wird durch eine Haltespange auf einer rautenförmigen Acrylplatte befestigt. Ihr LED-Licht strahlt nach oben auf ein kleines Prisma aus dichroitischem Acrylglas, das den Lichtstrahl bricht.
Dadurch wird das kühle, starke LED-Licht der Piko in seine Spektralfarben aufgespalten – und die gesamte Wand in warme Regenbogenfarben getaucht.
Ein Magnet mit einem Super-Klebepad auf der Rückseite der Acrylplatte hält die gesamte Konstruktion einfach und sicher an der Wand.
Lightbreaker ist stylisch, schafft ein angenehmes Ambiente zum Entspannen und macht aus der kleinen Lupine Piko echte Lichtkunst.
www.lupine.de/transformers
photography: Felix Schindele
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