Für kleinere Unternehmenswebseiten oder private Homepages ist häufig eine kostengünstige Lösung gefragt und vor allem kreativer Input und vorgefertigte Ideen.
Wer aus Kostengründen keinen Grafiker beauftragen möchte, kann auf Online-Dienste zurückgreifen, wo man sich ein Logo aus verschiedenen Bausteinen selbst gestalten kann.
Ein Beispiel ist hier der Go Spaces Logo-Generator, mit dem wir mal versucht haben, ein Vereinslogo zu erstellen.
Schritt 1: Name und Font wählen
Im ersten Schritt kann man einen Namen eingeben – wir haben mal testweise den FC Designbote erschaffen. 🙂 Unter 20 auswählbaren Schriftarten kann man dann eine Font für den Schriftzug auswählen. Es sind recht viele dünne Schriftschnitte und filigrane Fonts dabei; ein paar plakativere und fettere Schriftschnitte wären vielleicht an dieser Stelle schön, gerade für einen Sportverein.
Schritt 2: Icon / Motiv auswählen
Es gibt eine sehr große Auswahl an Icons aus unterschiedlichen Bereichen, sodass eigentlich für jedes Geschäft bzw. jede Webseite etwas dabei sein sollte. Neben Schlössern, Shirts, verschiedenen Sport-Motiven und Icons aus dem Food-Bereich gibt es auch einige allgemeine Symbole, die man universell einsetzen kann.
Schritt 3: Icon-Rahmen festlegen
Um das Icon herum kann man noch einen Rahmen setzen und hier zwischen verschiedenen wählen: Rund und komplett umfießend, eckig oder geklammert.
Probiert es selbst aus:
Vereinslogo erstellen kostenlos mit Gospaces.de
Unser FC DesignBote-Logo
Hier unser generiertes Logo – ging sehr schnell, innerhalb weniger Minuten hat man eine Datei in vernünftiger Auflösung (750 px Breite) downgeloadet, die durchaus als Logo für Sportvereine, kleine Handwerksbetriebe oder private Homepages einsetzbar ist. Nach dem Download kann man es entsprechend nachbearbeiten, bspw. colorieren. Diese Funktion ist im Go Spaces Logo-Generator nicht enhalten.
Wer sich ein Logo generieren möchte, sollte sich natürlich mehr Zeit lassen als ein paar Minuten. Der Logo-Generator bieten durch die verschiedenen Fonts, Icons und Rahmen natürlich eine Vielzahl von Möglichkeiten.
So sieht unser Logo dann in der colorierten Variante aus. Das Einfärben geht am besten mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop. Wer Photoshop nicht besitzt oder nur einmal testen möchte, kann eine ältere Version von Photoshop kostenlos runterladen, damit nichts investiert werden muss. Alternativ eignen sich auch einfachere Programme wie GIMP oder notfalls Paint.
Weitere Tipps zur Gestaltung von Logos gibt es z.B. hier:
7 Dinge die man bei der Logogestaltung beachten sollte
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