‘The Met’, mit ihrer schier unglaublichen enzyklopädischen Sammlung von 1.5 Millionen Objekten aus 5.000 Jahren weltweiter menschlicher Kultur, hat die digitalisierten Abbildungen von 375.000 Kunstwerken als Creative Commons Zero (CC0) slizensiert. Damit dürfen diese Bilder, laut einer Pressemitteilung des Museums, kostenlos genutzt, geteilt und sogar verändert werden. Diesen Schritt bezeichnet das Museum als Meilenstein seiner Entwicklung im Digitalen Zeitalter und feiert ihn als ein Mittel um drei Milliarden Menschen, darunter zahllose Bildungsinstitute weltweit, mit Internetzugang mit seinen Kunstschätzen zu erreichen.
Die Bilder unter CC0-Lizenz sind mit dem Bilder sind mit dem CC0-Logo gekennzeichnet und auch der museumseigene Online-Katalog lässt sich danach gefiltert durchsuchen. Außer den genannten Bildern wurden auch die Schlüsselinformationen (‘tombstone-Data’) unter der CC0-Lizenz verfügbar gemacht. Titel, Autor, Datum, Kulturkreis, Medium, Abmessungen aller bis heute digitalisierten 440,000 Kunstwerke sind jetzt in einem klaren, maschinenlesbaren Format verfügbar, das sich als Datei auf GitHub downloaden lässt. Damit wird es für Forscher, Studenten, Künstler und Kunstliebhaber in aller Welt einfacher die Schätze der Met zu durchsuchen, die Kunstwerke kreativ zu ‘remixen’ und die Sammlung in der Tiefe zu erkunden. Nach eigenen Worten wird bereits an einer API gearbeitet.
Partner der Met sind Wikimedia, die Kunst-Datenbank www.artstor.org/, die Digital Public Library of America und Pinterest.
Als ‘Wikimedian-in-Residence’ wird Richard Knipel im Laufe der nächsten Monate daran mitwirken die Met zu ‘wikifizieren’ und umgekehrt.
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