Der alljährliche James Dyson Award ist ein internationaler Design- und Ingenieur-Wettbewerb für Studenten und junge Absolventen, die geniale Erfindungen entwickelt haben. Ab heute ist der Anmeldestart des James Dyson Awards.
Dyson ist bekannt dafür, alltägliche Probleme zu lösen, die andere offensichtlich ignorieren. Deshalb hat sich das Technologie-Unternehmen zur Aufgabe gemacht, Ingenieur- und Design-Studierende zu inspirieren und zu fördern.
Jedes Jahr sucht Dyson nach Lösungen für reale Probleme, die von Ingenieuren und Wissenschaftler entwickelt worden sind. Der James Dyson Award gibt Studierenden und frisch gebackenen Absolventen insbesondere aus den Fachrichtungen Ingenieurswesen und Design die Möglichkeit, ihre problemlösende Erfindung auf einer weltweiten Plattform zu präsentieren. Der internationale Gewinner erhält durch den Wettbewerb weltweite Aufmerksamkeit und EUR 33‘500 Preisgeld, um seine Idee weiterentwickeln zu können. Zusätzlich werden jeweils ein nationaler Gewinner und zwei internationale Zweitplatzierte gekürt.
In der Jury sitzt niemand anders als der Erfinder James Dyson persönlich: „Der Award belohnt die nächste Erfindergeneration und fördert sie bei ihren zukünftigen Erfolgen. Ich bin so gespannt, was der diesjährige Award für Überraschungen bereithält!“
In den letzten Jahren hat der James Dyson Award immer mehr internationale Aufmerksamkeit gewonnen. Dieses Jahr nehmen am Wettbewerb zusätzlich vier weitere Länder teil: Mexiko, die Vereinigten Arabischen Emirate, Schweden und die Philippinen, insgesamt sind nun 27 Nationen vertreten.
Die Gewinner der letzten Jahre haben sich mit der Überfischung, Nachhaltigkeit in der Bekleidungsbranche und mit Lebensmittelverschwendung beschäftigt. Der internationale Gewinner des letzten Jahres hat “sKan” erfunden, ein kostengünstiges Gerät zur Früherkennung von schwarzem Hautkrebs, das Fehldiagnosen vermeiden soll.
David Wojcik, Absolvent der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, gewann mit seinem Projekt „Bloop – Autotransfusionssystem für Blut“ (ein kostengünstiges Blutrecycling-Gerät für Entwicklungsländern) den James Dyson Award auf nationaler Ebene.
Jury mit renommierten Experten aus Design und Technologie besetzt
Die nationale Jury wird auch 2018 wieder hochkarätig besetzt. Mit Stefan Eckstein, Präsident des Verbands Deutscher Industrie Designer, Professor Axel Kufus von der Universität der Künste Berlin, Professor Peter Naumann von der Hochschule München, Simone Fuhs, Direktorin der ecosign/Akademie für Gestaltung und Regine Bönsch, Ressortleiterin Elektronik, Energie und Bau der VDI nachrichten entscheiden renommierte Experten in Entwicklungen Design und Technik über den Gewinner des nationalen James Dyson Awards.
Weitere Informationen zu „sKan“
Weitere Informationen zu „TwistLight“
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
Der Auftrag: Entwerfe etwas, das ein Problem löst. Dabei kann es sich um ein frustrierendes Problem handeln, dem wir alle im Alltag begegnen oder um ein globales Problem wie beispielsweise der Klimaerwärmung. Wichtig ist, dass es sich um eine effiziente und gut durchdachte Lösung handelt.
Der Preis:
- Der internationale Gewinner erhält Euro 33.500Preisgeld und seine Universität Euro 5.500
- Die zwei Zweitplatzierten auf internationaler Ebene erhalten Euro 5.500
- Jeder nationale Preisträger bekommt Euro 2.250
Der Prozess: Die Projekte werden zunächst auf nationaler Ebene bewertet – anschliessend geht es auf internationaler Ebene weiter. Ein Gremium aus Dyson-Ingenieuren wählt die internationalen Top-20-Teilnehmer aus. Diese Top 20 werden von James Dyson persönlich gesichtet, der dann den internationalen Gewinner kürt.
Die Deadline: 20. Juli 2018
Teilnahme: Die Bewerber können ihre Erfindungen online einreichen.
Der Award fördert Ideen, die Konventionen in Frage stellen, die das Prinzip des Lean Engineering – weniger ist mehr – beherzigen und die ihre Projekte mit Blick auf die Umwelt entwickeln. Die besten Erfindungen sind einfach und praktisch und bieten eine Lösung für ein echtes Problem.
Teilnahmebedingungen: Die Teilnehmer müssen in den letzten vier Jahren für mindestens ein Semester in einem Bachelor- oder Masterstudiengang im Bereich Ingenieurswesen oder Design an einer Universität oder Hochschule eingeschrieben gewesen sein.
Bei Gruppen-Einreichungen müssen alle Teammitglieder in den letzten vier Jahren für mindestens ein Semester in einem Bachelor- oder Masterstudiengang im Bereich Ingenieurswesen oder Design an einer Universität eingeschrieben gewesen sein.
0 Kommentare