Dreizehn Designer, dreizehn künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema Wasser – in Form von Illustrationen, Malerei, Fotografie und Installation. Das Ergebnis: Ein zauberhafter und ausdrucksstarker Kalender für UNICEF entstand, der zusätzlich einem guten Zweck dient. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Studierenden der UNICEF Hochschulgruppe Augsburg. Designstudenten verschiedener Hochschulen sowie bereits etablierte Designer aus ganz Deutschland hauchten dem Projekt mit ihren kreativen Umsetzungen schließlich Leben ein.
Der Hintergrund: Dieses Jahr startete die UNICEF Kampagne »Wasser wirkt«, die noch bis 2015 fortgesetzt wird. Sauberes Trinkwasser ist überlebenswichtig und die Voraussetzung, dass Kinder gesund aufwachsen. In vielen Ländern ist dies nicht möglich: 780.000 Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, verschmutztes Wasser verursacht Erkrankungen, der Kampf um die knappe Ressource ist Auslöser für zahlreiche Konflikte. Ziel der Kampagne ist es, bis 2015 mindestens 500.000 Kinder in sechs Ländern dauerhaft mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
Das nahmen wir zum Anlass, einen Kalender zu gestalten, der sich künstlerisch mit den Thema auseinandersetzt. Zum einen um die Wichtigkeit des Themas Wasser in das Bewusstsein der Menschen zu rücken. Zum anderen um durch die Einnahmen direkt in den Betroffenen Gebieten helfen zu können. Der Kalender wird gegen eine freiwillige Spende weitergegeben und die Gelder fließen in die Kampagne »Wasser wirkt« von UNICEF.
Idee: Linda Pacher (lindapacher.de)
Layout: Ilka Renz (ilkarenz.de)
Cover: Sebastian Onufszak (onufszak.com)
Maß: 25,5 cm x 30,5 cm
Auflage: 350 Stück
2 Kommentare
Kalender-2013.NET
Eine tolle Idee kunstvoll umgesetzt! Der Kalender gefällt uns sehr gut, haben den Bericht auch gleich auf unserer Facebookseite gepostet 🙂
Weiter so!
de-Kalender
Auf der Suche nach interessanten Kalendern bin ich auf dieser Seite gelandet. Die Idee wie auch der der Kalender sind gut, aber das Problem Trinkwasser ist ein vermeidbares. Stünden nicht wirtschaftliche Interessen dem gegenüber, so könnte man ausreichend Trinkwasser selbst aus verseuchtem Wasser herstellen, die Technik dazu ist längst vorhanden. Dennoch, der Kalender schafft hoffentlich, was er beabsichtigt: ein Bewusstsein für das Problem.