Ausstellung im W1 – Zentrum für junge Kultur in Regensburg
Vor mehr als 20 Jahren prägten Tocotronic den Satz „Digital ist besser“. 2014 machten ihn vier junge Grafikdesigner zu ihrem Motto und stellten mit „ Reine Formsache 14“ eine Ausstellung im Regensburger „W1-Zentrum für junge Kultur“ auf die Beine. Zu sehen gab es Computerkunst in Plakatform. 2016 geht das Projekt nun in eine neue Runde – mit neuen Künstlern, neuen Ideen, neuem Ausdruck – aber alten Werten…
Kunst in ein anderes Licht zu rücken – diesem Anspruch haben sich die jungen Künstler von „Reine Formsache“ verschrieben. Nach dem großen Debüterfolg 2014 folgt nun die 2. Runde: Fotografie, Vektoren und digitale Texturen werden erneut zu ausdrucksstarken Werken verarbeitet, Themen wie „Formen“, „Film“ oder „Southern Gothic“ vollkommen neu interpretiert. Digitale Analogien vom Feinsten – so nennen es die Schöpfer selbst. Gedanken, die durch eine absolut reduzierte Bildsprache im Hier und Jetzt lebendig werden, würde es wohl genauso gut treffen.
Dabei sind die Künstler mindestens ebenso unterschiedlich wie ihre Werke: Mit Sandra Pardemann zieht erstmalig Schwarzweiß-Fotografie in die Ausstellung mit ein, White Crown aus Nürnberg zaubern grotesken Südstaatenflavour ins W1, und Initiator Matthias Lehner bleibt zwar seiner Methode der minimalistischen Illustration treu, bringt aber mit alten Filmplakaten ein neues Thema.Zu sehen ist diese Kunst des 3. Jahrtausends den ganzen Oktober hindurch im W1 –Zentrum für junge Kultur. Die Vernissage im Kulturcafé zur Eröffnungsfeier am 1.10. verspricht dabei mit der Band CATO JANKO auf der Aftershow-Party ein ganz spezieller Abend zu werden. Und ist mit schlanken 5.– Euro Eintritt eine absolute Samstagabend-Empfehlung!
Das Abschlusswochenende feiert die Reine Formsache dieses Jahr sogar im Fokus des Popkultur Festivals.
Weitere Informationen und Einblicke:
www.reine-formsache.info
www.facebook.com/ReineFormsache
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