Einer bringt den Ball ins Spiel. Dann geht’s hin und her. Und her und hin. Mit Topspin, Sidespin und Unterschnitt. Mal links, mal rechts, oben oder unten. Das beschreibt nicht nur den Tischtennissport, sondern auch das kreative Wortspiel im Buch „Ping Pong“ von Felix Krüll, das die Vielfalt von Wortbildern zeigt. Unbedingt empfehlenswert, wenn ihr nach einem spannenden Wortwechsel auch spektakulär punkten wollt.
Klassiker von Herb Lubalin, Milton Glaser und Niklaus Troxler
Das Wortbild ist die spielerisch konzeptionelle Vorstufe zur Wortmarke, dem Grundbaustein des Corporate Designs. Ping Pong enthält Klassiker von Herb Lubalin oder Milton Glaser, Arbeiten von Niklaus Troxler, Stefan Sagmeister oder Uwe Loesch und darüber hinaus viele Arbeiten von Design-Studierenden.
Form follows Content
Ping Pong zeigt bildreich, dass nicht nur die Funktion ein maßgebliches Element ist, dem es zu folgen gilt, sondern in diesem Fall der Inhalt. Er bestimmt die Form. Oder anders herum: Die Form interpretiert den Inhalt.
Hoher Anspruch an Qualität – und Spaß
Darüber hinaus beleuchtet das Buch nicht nur, mit welchen Mitteln und in welcher Form Wortbilder oder Wortmarken entstehen, sondern auch dass mit typografischen Mitteln – vom Detail bis zur Gesamtform – ein hoher Anspruch an Qualität entstehen kann. Ping Pong begeistert, macht Spaß und inspiriert in der kreativen Entwurfsphase einer Wortmarke oder eines Typo-Logos. Nicht nur für (angehende) Designer und Typografen ist deshalb Ping Pong ein Top-Tipp.
Der Autor
Peter Krüll ist Professor für Typografie und Grafik Design an der TH Nürnberg und Herausgeber des WHO-Magazins. Zu seinen zahlreiche Auszeichnungen und Veröffentlichungen zählen u.a. Die schönsten deutschen Bücher, Red Dot Design Award, European Design Annual, ADC Deutschland, ADC New York.
Zum Buch und zur Bestellung geht’s hier:
0 Kommentare