Kein Design aus der Dose, aber „für drauf“: Mit „Mein Design 2.0“ bietet die Drogeriemarkt-Kette Rossmann wieder eine Möglichkeit des individualisierten Produkt-Designs. Das ist nicht neu, aber beliebt – wie ähnliche Projekte von Nivea, Coca Cola und Nutella beweisen.
Design im weitesten Sinne
Bei der „individuellen“ Gestaltung der sieben ausgewählten Produkte sind relativ enge Grenzen gesetzt. Möglich ist das Hochladen und Einfügen persönlicher Bilder (sogar über Facebook, Picasa, Dropbox, Flickr und Strato HiDrive) und das Einfügen von eigenem Text. Dazu kann man unter verschiedenen Grundlayouts auswählen. Unantastbar sind Schriftzüge, wie Produktnamen oder das Firmenlogo, was im Sinne des Corporate Design nur allzu verständlich ist.
Kommt wie bestellt
Gerade in der Umbauphase von „Mein Design“ auf die „2.0“-Version scheint die Nachfrage auf Kundenseite groß gewesen zu sein, wie man bei Rossmann betont. Dank des seit einigen Monaten ersehnten neuen Produktdesigners können sich Kunden das Produkt ihrer Wahl samt individualisiertem Etikett „im attraktiven Geschenkkarton“ zuschicken lassen.
Trend: Individual Product Design
Damit trägt auch Rossmann dem internationalen Trend Rechnung, dem Kunden möglichst viel Individualisierung zu ermöglichen. Das ist nicht neu, aber sicherlich (auch ökonomisch) attraktiv. Es geht eben darum, das Massenprodukt zum „einmaligen“ und persönlichen Produkt zu machen. Und bei der Pflege seiner Persönlichkeit greift man gerne mal tiefer in die Tasche.
Zu „Mein Design 2.0“ geht’s hier:
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