Unter dem Motto »Trigger« holt die TYPO Berlin vom 17. bis 19. Mai wieder prominente Referenten auf insgesamt fünf Bühnen. Führende Agenturen und Markenikonen geben im Rahmen der Brand Talks Einblick ins digitale Branding und die ganzheitliche Markenführung. Der US-Design-Star Aaron Draplin steuert Präsentation plus Workshop bei.
Die Premiere der eintägigen Brand Talks auf der letzten TYPO Berlin waren ein großer Erfolg. Deshalb schickt TYPO-Veranstalter Monotype das Talkformat als »Brand Day« on Tour: Demnächst macht dieser Halt in Köln (23. Februar) und London (1. März). Auf der TYPO 2018 gehen die Brand Talks in die zweite Runde, wieder mit aktuellen Fallbeispielen, Markenikonen und Agenturen und nun auch auf mehreren Bühnen.
Volkswagen, Persil und weitere Branchengrößen auf der Bühne
Das Herz der Brand Talks bilden die 12 aufeinanderfolgenden Präsentationen am zweiten TYPO-Tag im Theatersaal des Haus der Kulturen der Welt: Referate im 30-Minuten-Takt, sechs Stunden konzentrierter Wissenstransfer. Neben einigen Agenturen vom letzten Jahr (Interbrand, Strichpunkt, Mutabor, KMS Team) werden MetaDesign, diesdas.digital und wirDesign erstmals die Bühne betreten, mit ihren Auftraggebern E.ON, Zukunftsfonds und comdirect. Die Abschlusspräsentation gibt Johann Jungwirth, Chief Digital Officer des Volkswagen-Konzerns. Seine Keynote zum Thema »Human Thinking and the Digital Transformation« findet im großen Saal der TYPO Berlin vor 1100 Besuchern statt.
Auch am Tag vor und nach dem Kern-Event gibt es Branding-Auftritte. Zwei Kreative der Peter Schmidt Group werden in der TYPO Hall die Internationalisierung der deutschen Kultmarke Persil beleuchten (»Da weiß man, was man hat«). Seit 15 Jahren begleiten die Hamburger den innovativen Waschmittelhersteller, der mit Pulver, Megaperls, Caps und Flüssigwaschmittel in aller Welt unterschiedliche Waschkulturen bedient.
Für einen Logo-Design-Workshop hat Monotype keinen geringeren als den US-Design-Star Aaron Draplin verpflichtet. Zu seinen Kunden zählen die Markenikonen Nike, Esquire, Red Wing, Field Notes, Ford und die Obama Administration, die er mit klaren, einprägsamen Visuals ausstattete. Draplin ist ein Marken-Held und selbst eine Marke. Sein 2016 erschienenes Buch »Pretty Much Everything« wurde zur Bibel für eine neue Generation von Grafik-Designern: Digital Natives, die über das Handwerk die Qualität des Minimal-Designs wiederentdecken.
»Der Ansturm im letzten Jahr hat gezeigt, dass sich viel mehr Besucher für Branding und Design interessieren als zunächst angenommen. Deshalb bringen wir noch mehr Marken und Agenturen in neuen Formaten auf alle unsere Bühnen«, erklärt Konferenzdirektor Jürgen Siebert, die Integration der Brand Talks ins TYPO-Berlin-Programm.
Trotz der Neuerungen bleibt der Fokus der TYPO Berlin unverändert: visuelle Kommunikation und Digitalisierung. Seit über 20 Jahren folgt die Konferenz den visuellen Trends und entwickelte sich vom typografischen Kongress zur internationalen Gipfelkonferenz für Design und Kommunikation.
Die letzten Frühbucher-Tickets sind noch bis 28. Februar erhältlich. Sie geben einen Nachlass von 100 Euro auf das TYPO-Ticket, das auch zum Besuch der Brand Talks berechtigt. Außerdem schließt es alle TYPO-Vorträge und -Workshops, sowie Pausenkaffee und zwei Mittagsbuffets mit ein.
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Ein weiteres Thema der TYPO Berlin ist: Design im digitalen Wandel
Bildquelle: flickr.com /
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