Gerade wenn man sich zu Hause darauf eingerichtet hat, die nächsten Jahre mit demselben Interieur zu verbringen, stehen wieder neue Trends im Raum. Und das Schlimme daran: Die sind oft auch noch so attraktiv, dass man gar nicht anders kann, als sich mit ihnen zu beschäftigen – und sie in die eigenen vier Wände zu holen. Aber vielleicht muss man es so sehen wie die INTERIOR DESIGN: Angesichts unserer hektischen Zeit geht der Trend (noch mehr) in Richtung Klarheit, Einfachheit und Ruhe – mit warmen Farben, natürlichen Materialien sowie weichen Formen. Und was tut man nicht alles für ein bisschen mehr Entspannung…
Roh, ruhig und retro
Gut, irgendwie hat es alles schon einmal gegeben. Vieles, was früher „Aua!“ und out war, ist heute total hip und cool. Ganz sicher kommt es da aber auch Nuancen und die richtige Kombination mit anderen Design-Elementen und Materialien an. Beispielsweise sind hier die tollen Zement-Kacheln von John Whitmarsh und die wunderbaren (von den 70er Jahren inspirierten) Retro-Lampen von Ionna Vautrin zu nennen.
Multifunktional und maßgeschneidert
Multifunktionale und möglichst individuelle Möbel und Einrichtungselemente sind keine Erfindung dieses Jahres (auch nicht der letzten hundert Jahre). Und doch nimmt die Vielseitigkeit immer wieder neue Formen an, wie z. B. das Origami-Bett von Elise Fouin: Hier kann die Rückseite des Kopfbretts als (Schreib-)Tisch oder Regal genutzt werden. Praktisch nicht nur dann, wenn man nach dem Aufwachen seine Träume aufschreiben möchte. Trends fürs Büro sind in diesem Jahr flexible Schreibtische wie der QuickStand von Humanscale oder Büromöbel, mit denen man sich wie zu Hause fühlt, wie z. B. die West Elm’s new office division, die in verschiedenen Stilen zu haben ist.
Die ganze INTERIOR DESIGN-Liste der 10 Trends findet ihr hier:
http://www.interiordesign.net/articles/11310-design-forecast-10-trends-to-watch-for-in-2016/
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