Fiebermessen mit einem Kopfhörer?

Fiebermessen mit einem Kopfhörer?

Care

Care

Wenn es nach dem Diplom Designer Simon Michel geht, dann gehören Messungenauhigkeiten wie sie bei Infrarot Fieberthermometern auftreten, bald der Vergangenheit an. Mit seiner Designstudie »Care« zeigt er, wie erlernte Bewegungen einen positiven Einfluss auf die Gestaltung eines neuen Produktes haben können.

Durch die fehlerhafte Handhabung von Infrarot Fieberthermometern entstehen Messungenauigkeiten von bis zu über einem Grad Celsius. Dies veranlasste Michel sich mit der Handhabung von Infrarot Fieberthermometern auseinanderzusetzen. Bei Beobachtungen stellte Michel fest:

Es gibt eine Menge Dinge, die alte wie junge Menschen sich intuitiv richtig ans Ohr halten. Ein modernes Fieberthermometer zählt allerdings nicht dazu! Kopfhörer hingegen, werden schon von Kindern intuitiv richtig benutzt und ihre Nutzung stellt auch für ältere Menschen kein Problem dar. Es ist ein kulturell erlerntes Verhalten, sich einen Kopfhörer ans Ohr zu halten. Wenn wir also eine fehlerhafte Handhabung vermeiden wollen, dann sollten wir erlernte Verhaltensformen bei der Gestaltung eines neuen Produktes berücksichtigen.

Care am Ohr

Care am Ohr

Die Erkenntnisse seiner Beobachtungen waren Grundlage für die Entwicklung der Designstudie »Care«. Das Ergebnis ist ein intuitiv zu bedienendes Infrarot Fieberthermometer in Form eines Kopfhörers. Zur Messung der Temperatur wird es einfach an das Ohr gehalten und die Messspitze in das Ohr eigeführt. Beim ausrichten der Messspitze unterstützt Care seinen Nutzer mit einem akustischen Signal. Die so gemessenen Ergebnisse lassen sich anschließend leicht von einem großen, hellen Display ablesen. Damit Care keine Designstudie bleibt, sucht Michel jetzt interessierte Unternehmen und Investoren die sich an der weiteren Entwicklung beteiligen wollen.

3 Kommentare

  • Siegbert Engel

    Antworten

    Fiber? Fieber!

  • Siegbert Engel

    Antworten

    Oh Gott, wer schreibt eigentlich solche Artikel? Die vielen Rechtschreibfehler sollte mal jemand VOR der Veröffentlichung korrigieren!

    • Florian Hirschmann

      Ich möchte mich ausdrücklich entschuldigen. Hier hat das Lektorat, wohl aufgrund des nahenden Wochenendes, nicht ausreichend gegriffen.

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