Mehr als ein Zeichen! Der BDG hat sich einen neuen Namen gegeben: »BDG Berufsverband Kommunikationsdesign«. Scheinbar nur eine kleine Anpassung, nicht so weit vom »Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner« entfernt. Dennoch aber ein wichtiger Schritt. In seinem Namen bringt der BDG damit zum Ausdruck, was fast von Beginn an Realität ist: Hier treffen sich alle diejenigen, die im Bereich Kommunikationsdesign professionell tätig sind. Und das sind seit langem nicht mehr nur Männer – wenn auch der BDG zu seiner Gründungszeit um 1919 tatsächlich ein reiner Männerclub war.
So viel Wandel wie nötig, so viel Kontinuität wie möglich: Die ganze Gruppe derjenigen zu zeigen, die sich im BDG organisieren, war notwendig, um wirklich alle sichtbar zu machen. Doch: der BDG bleibt der BDG – in flexibler Kontinuität seiner mehr als 100-jährigen Geschichte.
Als »Bund der Deutschen Gebrauchsgraphiker« gegründet, war der BDG der erste Verband, der die Interessen des damals gerade entstehenden Berufsbildes vertrat und es entscheidend mit prägte. 1968 erschien dieser Name nicht mehr zeitgemäß, und der Verband beschloss eine Umbenennung in »BDG Bund Deutscher Grafik-Designer e.V.« Mit seiner zweiten Namensänderung im Jahr 2009 in »BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner« hat der Verband die massive Änderung seines Tätigkeitsfeldes nachvollzogen. Mit der aktuellen Anpassung schließlich trägt der BDG dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung.
Als »BDG Berufsverband Kommunikationsdesign« führen wir kontinuierlich das fort, was wir als Kernaufgabe unserer Tätigkeit begreifen: die Interessen unseres Berufsstandes wirksam gegenüber Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu vertreten.
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