Bei sogenannten »Bad Ads« handelt es sich um schlecht platzierte Werbung, die im Internet aufgrund von Keyword-Targeting, also der Ausrichtung nach bestimmten Schlagworten, in einem Kontext zu finden ist, die denkbar unpassend oder sogar gänzlich unangemessen ist.
Wir haben mal eine kleine Sammlung von Bad Ads zusammengestellt und der Übersicht halber auf mehrere Seiten aufgeteilt, sodass eine erste kleine Serie entstanden ist, die wir in den kommenden Monaten fortsetzen möchten, weshalb dieser erste Teil auch die Ziffer 1 trägt.
Unterscheidbar?
Eine eher harmlose Platzierung, die den Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern erlebbar macht. Gefunden auf bild.de.
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7 Kommentare
karsten
Liebes Team von DesignBote! Ein wirklich gelungener Beitrag und es macht Spaß, die Werbebanner im Kontext zu lesen. Ich gebe zu, es hat einen gewissen schwarzen Humor, der aber in vielen der Fällen sichtlich unangemessen erscheint. Freue mich dennoch auf Teil zwei und werde auch mal ein bisschen nach solchen BAd Ads suchen.
Bert
Eine großartige Sammlung und ein schönes Beispiel dafür, dass vor allem Geld unsere Medienlandschaft prägt. Besonders die Screenshots auf den hinteren Seiten sprechen geradezu für die Abgebrühtheit der Macher – und die technischen Unzulänglichkeiten. Ganz davon abgesehen, dass mir als Werbekunde die ein oder andere Anzeigenplatzierung mehr als unrecht wäre …
Ich freue mich schon jetzt auf den (die?) nächsten Teil(e?) der Serie und bleibe treuer Leser!
Adriana
Kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen – danke für diesen Blick auf Nachrichtenseiten. Mir ist eine solche Schlecht-Werbung in der Tat noch nie bewusst aufgefallen – was vielleicht schlicht und ergreifend an der Übersättigung mit Werbemitteln zu tun hat. Jedenfalls werde ich in Zukunft etwas genauer hinschauen und wie Karsten auch mal ein bisschen nach diesen Geschmacklosigkeiten suchen.
die Nixe
Danke für diesen Beitrag!! Klasse! Gewöhnlich ist mir nicht bewusst, welche Werbung auf Webseiten angezeigt wird; ich versuche immer, sie auszublenden und absichtlich nicht wahrzunehmen. Aus meinem Psychologie-Studium weiß ich aber, dass das kaum immer möglich ist. Und – by the way – ich freue mich, dass der DesignBote wieder so aktiv ist!