Inspiriert von Agenturwünschen und dem Feedback hunderter Marken,
zeitgemäßes Design, neutral und doch persönlich Madera und Unitext.
Monotype bringt weltweit zwei neue Schriftfamilien auf den Markt, Unitext™ und Madera™. Inspiriert von aktuellen Designtrends und dem Feedback hunderter Marken, bieten die beiden Sans-Serif-Familien einen Mix aus Moderne und klassischer Anmutung. Beide wurden mit dem Ziel entworfen, Unternehmen und Marken dabei zu unterstützen, ihre Stimme markant und lesbar zu visualisieren, vom Kleingedruckten bis zur Beschilderung, im Print-Bereich und im digitalen Umfeld. Madera und Unitext, entworfen von den Agentur-erfahrenen Monotype-Designern Malou Verlomme (London) und Hendrik Weber (Berlin), sollen sowohl Kreative als auch Marketers begeistern. Die Schriften sind in 7 bzw. 8 Strichstärken lieferbar, jeweils mit Kursiven sowie einem umfangreichen Zeichenvorrat mit diversen Ziffernsätzen, Sonderzeichen und stilistischen Alternativen, die gerade im Corporate Design wertvolle Dienste leisten. Beide Familien sind so konzipiert, dass sie nicht nur alle Kontaktformen in der Kommunikation mühelos meistern, sondern eine stilvolle Wiedererkennbarkeit von Marke oder Unternehmen garantieren.
Madera – eine warme geometrische Sans, mit Futura-esken Ecken und Kanten
Die serifenlose Madera, von Testbenutzern als sauber, scharf, trendy, authentisch und glaubwürdig beschrieben, wurde von französischen Designer Malou Verlomme im Monotype Studio London entworfen. Sie folgt der Tradition geometrischen Sans-Familien, die Ende der 1920er populär wurden, und treibt vor allem bei den Versalien ihre Kantigkeit auf die Spitze, wobei die Gemeinen – mit offenen Formen und unterscheidbaren Glyphen – stets die Lesbarkeit im Auge haben. Madera ist eine frische Alternative zu den serifenlosen Klassikern, die gerade im Corporate Design wieder schwer im Kommen sind; hier ist Verlommes Familie, mit zeitgemäßer Strichstärken-Bandbreite (von Hairline bis Extra Bold) und umfangreichem Zeichensatz, eine überzeugende Alternative. Sehr einladend für typografische Feinarbeiten ist die Ausstattung mit Alternativzeichen, zum Beispiel für A, J, Q, a und f, sowie der konsequent umgesetzte rautenförmige Punkt als Alternative zum runden Punkt … bis hin in die Interpunktion.
„Ich habe im Laufe meiner Karriere eine Reihe kundenspezifischer Schriften entwickelt, was mir einen tieferen Einblick in die Anforderungen von Marken ans Schriftdesign gewährte. Madera ist die Summe dieser Erfahrung.“ sagt ihr Entwerfer Malou Verlomme. Während die Architektur der Zeichen geometrisch, klar und modern sei, weise Maderas Schriftbild einen sanften und organischen Charakter auf, ideal für eine geradlinige und dennoch zuvorkommende Kommunikation.
Unitext – das perfekte Zusammenspiel ökonomischer Spationierung und offener Zeichenformen
Die Unitext-Familie lässt sich als klare, universell, zeitgemäße und authentische Schrift charakterisieren. Die Kombination grotesker und humanistischer Zeichenformen ergibt eine außergewöhnliche Mischung aus verdichteten Abständen und offenen Letterformen, perfekt für eine plakative Gestaltung (Logos, Displays) wie auch für Mengentext. Unitext wurde von Hendrik Weber in Berlin entworfen, dem Leiter des dortigen Monotype Studios. Von Anfang an hatte er ein einfaches, kompaktes und gleichermaßen freundliches Schriftbild im Sinn, sozusagen als „natürliche Stimme“ einer Marke oder eines Unternehmens. Unitext wird in sieben Schnitten (Hairline bis Black) plus Kursive angeboten. Jeder Font enthält als besonderen Service, neben Brüchen und diversen Ziffernsätzen, geometrische Symbole, Pfeile und weitere Raffinessen.
„Oft hören wir von Marken, dass sie für Text und Logos, über alle Touchpoints hinweg, gerne eine einzige Schriftart einsetzen möchten, wobei das mit vielen traditionellen Schriften nicht wirklich gut funktioniert.“ Erzählt Hendrik Weber aus seiner Beratungspraxis. „Diesem Ansatz folgt Unitext, die ich so entworfen habe, dass sie Marken und Unternehmen, die ein dynamisches, kompaktes Schriftbild wünschen, einen einheitlichen Auftritt in allen Kanälen verleiht.“
Empfohlene Schriftpaarungen
Der moderne, Business-bezogene Sans-Serif-Charme von Madera und Unitext machen sie zu idealen Partnern für kontrastierende Schriftstile. Madera ist ein ausgezeichneter Mitspieler für die Serif-Familien Cardamon™, Linotype Didot®, Frutiger® Serif, Joanna® Nova, Meta® Serif and Neue Swift®. Unitext harmoniert am besten mit Slab-Serif-Schriften und Klassikern wie Aptifer™ Slab, Bembo® Book, ITC Berkeley Old Style®, PMN Caecilia®, Sabon® Next and Ysobel™ typefaces.
Preise und Verfügbarkeit
Einzelschnitte von Madera und Unitext gibt es für je $49/€49 bzw. £42. Die Komplettfamilien schlagen mit je $199/€199 bzw. £170 zu Buche.
Madera und Unitext sind auch in der neuen Monotype Mosaic™-Umgebung verfügbar, der Cloud-basierten Font-Plattform, die Unternehmen erstmals einen simple Einstieg ins Entdecken, Managen, Teilen und Lizenzieren von Schriften erlaubt. Auch in der Abo-Plattform Monotype Library Subscription werden sie bereits zur Verfügung gestellt.
Bis zum 27. April 2018 gibt es Madera und Unitext auf MyFonts.com zur Einführung zum halben Preis.
Für Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet Monotype eine neue, schnelle und kostengünstige Individualisierung von Madera und Unitext durch ihre Entwerfer an (Exklusivschrift), die bei 3800 € beginnt (auf Anfrage).
Bildquelle: Monotype / Collections, Madera & Unitext – Press Collection
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