Am 14. März beginnt das AGD-Bildungsprogramm zum unternehmerischen Denken für Berliner Designer.
Anmeldung ab sofort Auftaktveranstaltung mit Podiumsdiskussion »Findet die Zukunft mit oder ohne Designer statt?« am 14. Februar. Presse willkommen. Anmeldung erwünscht.
Die Allianz deutscher Designer (AGD) startet am 14. März ein vom Europäischen Sozialfond (ESF) gefördertes, zehnmonatiges Weiterbildungsprogramm (AGD-Bildungsprogramm) für Designer in Berlin zu modernen unternehmerischen Themen. Die Fortbildung, die die Wirtschaft der Hautstadt Berlins unterstützen soll, ist als Paket oder in Einzelmodulen buchbar und schließt mit einem Zertifikat zum ‘Design-Entrepreneur’ ab.
Als Designer mit dem AGD-Bildungsprogramm die Zukunft mitgestalten und wettbewerbsfähig bleiben
Zum ersten Mal in der über 40-jährigen Geschichte des Berufsverbandes bietet die AGD eine Bildungsoffensive an. Hier richtet man sich an alle Berliner Designer, welche mit einem Zertifikatdas Bildungsprogramm abschließen können. Das Projekt gibt selbstständigen Designern Instrumente an die Hand, mit denen sie ihre Geschäftsmodelle kontinuierlich professionalisieren und weiterentwickeln können und bereitet sie auf zukünftige berufliche Herausforderungen vor.’Die Förderung durch den EFS ermöglicht es uns, unser jahrelang gesammeltes Wissen in einer kompakten und kostengünstigen Fortbildung zu bündeln, an der alle Berliner Designer teilnehmen können’, erklärt AGD-Geschäftsführerin Victoria Ringleb. ‘Wir freuen uns, mit »Design macht: Business« Designer wettbewerbsfähig zu machen, einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft Berlins als ‚City of Design’ zu leisten, Wege aufzuzeigen, die Chancen einer ausgeweiteten Designzone gleichermaßen für Designer und ihre Auftraggeber nutzbar zu machen und damit auf den Wert von Design aufmerksam zu machen.’
AGD-Bildungsprogramm verändert das Berufsbild mit Potential
Durch die Digitalisierung und die damit einhergehenden neuartigen Wirkmöglichkeiten von Design verändert sich das Berufsbild des Designers rasant. Die Bedeutung entwurfsbezogener
Gestaltungskompetenzen für den wirtschaftlichen Erfolg nimmt ab. Das strategische, konzeptionelle und operative Design ‘das Designmanagement’ wird widerrum immer wichtiger. Um ihren Betrieb weiterzuentwickeln und marktfähig zu bleiben, ist es für Designer wichtig, über das notwendige Rüstzeug zum nachhaltigen wirtschaftlichen Agieren als (Solo-)Selbstständige zu
verfügen.
Durch einen Fortbildungsmix zum zertifizierten „Design-Entrepreneur“
Der ESF will die Beschäftigungschancen verbessern. Das Bildungsprogramm »Design macht: Business« setzt beim unternehmerischen Denken an, das oft in der Design-Ausbildung zu kurz kommt und durch die veränderten Bedingungen immer wichtiger wird. Die Schwerpunkte sind zutreffend die Erkennung und Nutzung zukünftiger (Markt)Entwicklungen, die Professionalisierung der Geschäftsmodelle, das nachhaltige Agieren als Designer, Kundenakquise und -bindung, Preisgestaltung und -verhandlung wie auch betriebswirtschaftliches Wissen zu Steuern, Verträgen und Schutzrechten. Die Fortbildung läuft in einem methodischen Mix ab, wo kostenlose offene Webinare-Fakten vermittelt werden. Workshops vertiefen das Wissen, die Teilnehmer werden individuell durch die Lehrkräfte beraten und tauschen sich auf Xing aus. Wer erfolgreich an den Veranstaltungen teilgenommen und die notwendigen Prüfungen absolviert hat, darf sich am Ende ‘Design-Entrepreneur’ nennen und erhält eine Urkunde und ein Open Badge.
Aktuell: ‘Kollegen beraten Kollegen’ – wir bauen unser Beraternetzwerk aus.
In unserem neuen Beratungsangebot für alle Designer stehen Experten für designfachliche Fragen (Positionierung, Content Management, Nachhaltigkeit etc.) zur Verfügung.
Sie sind neugierig auf uns und wollen uns kennen lernen?
Wir laden Sie zu unserer Neujahrsveranstaltung am 2. Februar in unsere Geschäftsstelle ein: Wir stellen uns und unsere Projekte vor und laden ein zum Netzwerken und Ideen austauschen. Anmeldung erwünscht.
Die AGD weitet die Designzone aus. Die Allianz deutscher Designer ist über 40 Jahre mit derzeit rund 2.600 Mitgliedern der einzige disziplinübergreifende Berufsverband für selbstständige Designer. Sie berät Mitglieder in allen Fragen zur Arbeit als Designer, unterstützt sie in ihrer Professionalisierung und begleitet sie bei Kooperationen. Sie ist aktiv in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und macht auf den Wert des Designs aufmerksam.
Bildquelle: Signet zu „Design macht: Business“ © Christhard Landgraf
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