Auf der ganzen Welt ist der gebürtige Puerto-Ricaner Alexis Diaz inzwischen vertreten, hat Ausstellungen in Miami und New York, ist aber vor allem auf der Straße zu sehen: Ein Elefant, der statt einem Rüssel die acht Tentakel eines Oktopus trägt in London, ein buntes Pferd mit Blattwerk und Flossen in Honolulu auf Hawaii, eine Baum-Libelle in Djerba (Tunesien) oder ein mit Pferdeschädel versehenes, fliegendes Fischtier in Montreal (Canada).
Seine Street-Art fertigt Diaz mit unglaublich viel Zeit auf riesigen Wänden, bewaffnet nur mit einem Pinsel. Die so entstandenen Murals (Murales sind lauf Definition bei Wikipedia Wandmalereien mit nationalen, sozialkritischen und historischen Inhalten.) sind atemberaubend – in vielerlei Hinsicht: Sie sind wunderschön und beängstigend zugleich, riesengroß und lassen den Betrachter ob der schieren Begeisterung solch filigraner Kunstfertigkeit nach Luft schnappen.
Seit 2010 mischt Alexis Diaz die damals noch sehr kleine Street-Art-Szene in Puerto Rico. Vor allem sein Stil sorgte schnell für Aufmerksamkeit. Mittlerweile gestaltet er Murals für Museen und Institutionen in der ganzen Welt, bleibt aber dennoch den Freiflächen der Städte erhalten.
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