Neue Farben und die Reduzierung überflüssiger Elemente, sollen dem virtuellen Atlas einen frischeren Teint verleihen. Das neue Update setzt vor allem auf Klarheit und Struktur, denn weniger ist meistens mehr.

Die Abschaffung von nutzlosen Elementen wie die isolierten, grauen Rahmenlinien von Straßen und die Stärkung farblicher Kontraste, durch die Einsparung von Farbcodes, sollen ein nutzerfreundlicheres Erlebnis bieten.

 

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/color-code.png

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/color-code.png

In Sache Text-Darstellung wurde auch hier eifrig rumexperimintiert. Orte, Plätze, Bahnhöfe und Straßen erhalten unterschiedliche Typografien und neigen dazu, sich stärker voneinander abzuheben, was zum Vorteil der Lesbarkeit gereicht.

Eine Sensation ist die Kennzeichnung der „Area of Interest“. Hier bieten uns die Designer des Google-Maps-Teams ein lukratives und anschauliches Angebot, lokaler Informationen. Populäre und belebte Plätze, sind durch die orange-gefärbten Bereiche erkennbar. Zoomt man in diese Bereiche, werden Informationen der Lokalitäten eingeblendet. Diese beinhalten Öffnungszeiten der Geschäfte, Büros und anderen Einrichtungen.

Quelle: http://www.chip.de/ii/4/8/9/6/2/6/4/1/32020d0bae392d48.jpeg

Quelle: http://www.chip.de/ii/4/8/9/6/2/6/4/1/32020d0bae392d48.jpeg

So kann der Nutzer seine Zeit bestens einplanen – FAST. Der Hinweg lässt sich noch genau berechnen, bei dem Rückweg wird’s schon schwieriger. Die Wartezeiten, z.B. bei der Post während der Rush Hour kann keiner erahnen. Doch auch hier lässt sich die Lücke langsam füllen.

Mit der im letzten Jahr eingeführten Funktion „Popular Times“, lässt sich mittlerweile anzeigen, wie groß der Andrang zu einem bestimmten Zeitpunkt statistisch zu erwarten ist. An diesen Informationen wird derzeitig noch gefeilt.

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-busy-place.gif

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-busy-place.gif

Wie funktioniert es?

Das ganze geschieht auf Basis von Algorithmen.

Mehr Informationen findet ihr hier:

Link: googlewatchblog.de/2016/07/plan-visit-google-maps/ 

 

Resume

Der Kartendienst sieht nicht mehr „zugespachtelt“ aus, da weniger Elemente direkt ins Auge springen. Um so mehr man sich mit dem virtuellen Atlas beschäftigt, um so schneller kann man bestimmte Elemente erfassen. Sucht man z.B. auf die Schnelle ein Krankenhaus, weiß man, dass es in „zartrosa“ hinterlegt ist. Dank der neuen Orientierungshilfe „Areas of Interest“ lässt sich mit den darin enthaltenden Informationen die nächste Reise noch besser planen.

 

 

Quellen:

www.googlewatchblog.de/2016/07/grosses-update-google-maps-2/