Seit heute steht endlich die finale Fassung des neuen Safari Browsers zur Verfügung und hier nun ist wirklich der Name Programm: Mit der neuen Version macht – mir persönlich – derzeit das Reisen durch die Welt des Internet sehr viel mehr Freude als mit allen anderen Browsern.
Vor allem sicherlich, weil ich eingefleischter Apple-User bin und mich alleine deshalb mit den hübschen optischen Spielereien längst angefreundet habe, sicherlich aber auch, weil Apple scheinbar nicht zu viel verspricht: Der neue Safari scheint derzeit durch die Nitro Engine wirklich der schnellste Browser auf gängigen Systemen zu sein.
Im Design ist vor allem die auf dem Mac in kleinen Teilen überarbeitete, auf Windows nativ an die Oberfläche des Betriebssystems angepasste Optik der Software zu nennen. Die Neuerungen sind sensibel und durchdacht durchgeführt worden und stellen einen wirklichen Mehrnutzen des Systems dar. Darüber hinaus glänzt der neue Browser vor allem durch das bereits von anderen Software-Bestandteilen bekannte »Cover Flow« und die neue Übersicht der »Top Sites«, die es dem Nutzer ermöglichen, seine Lieblingswebsites auf den ersten Blick zu erfassen.
Apple beansprucht neben den kleinen Aufhübschungen der Applikation und der genialen Geschwindigkeitsverbesserung vor allem im Bereich Webstandards – speziell im Bereich der sogenannten Web-2.0-Technologien – zu Recht vorerst den ersten Platz im Browservergleich. Safari 4 ist der erste Browser, der den Acid3-Test wirklich vollständig besteht. Der Acid3-Test ist ein CSS- und Javascript-Konstrukt, das nur bei absolut standardgetreuem Verhalten die volle Punktzahl vergibt.
Ich freue mich vor allem deshalb so sehr über die neue Version, da sie mir gestattet, doch noch etwas produktiver zu werkeln und bei Recherchen im Internet schneller zum Ziel zu gelangen. Deshalb wird es vielleicht auch möglich sein, den ein oder anderen Beitrag auf noch etwas genauer zu beleuchten. Oftmals ist das an nervigen Ladezeiten gescheitert, schlicht, weil mir die Zeit fehlte, zu warten. Jedenfalls werden die intelligente Adresseingabe und das ebensolche Suchfeld helfen, schneller ans Ziel zu gelangen.
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atilla
hmmmm… ich habe ihn mir nun mal testweise auf meinen pc runtergeladen und allein die istallation dauerte schon ewigkeiten, im gegensatz zum schlanken ff. auch lädt er seiten sehr lange und sieht seltsam (nicht unbedingt negativ) schlank, fast leer aus… so kennt man browser ja gar nicht!
außer chrome, vielleicht, der nun aber einfach hässlich ist… ich bin gespannt und werde mal safari ausgiebig testen…
Florian Hirschmann
Hallo Atilla,
auf deine Testergebnisse bin ich mal wirklich gespannt, da ich selbst Safari derzeit relevant nur auf dem Mac testen kann. Und auf dieser Plattform bin ich jedenfalls sehr angetan.
Zur Optik: Gerade die schlanke – wie du sagst fast leere – Oberfläche mag ich persönlich sehr, da sie den Fokus gezielt auf die Inhalte lenkt und nicht auf das Werkzeug. Eigentlich müsste das im Fall Browser immer so sein …