Urlaubsfoto am Strand

Da nicht jeder designaffin ist und ein fotografisches Auge hat, haben wir ein paar Urlaubsfoto-Tipps zusammengefasst, wie man aus den Urlaubsfotos das Maxmimum rausholen kann: Denn der lang ersehnte Urlaub rückt immer näher und was tun wir am allerliebsten? – Wir versuchen die vielen, neuen Eindrücke und die schönsten Momente anhand einer Kamera festzuhalten. Damit ihr nicht nur viele, sondern auch präsentierfreudige Fotos schießt, haben wir für euch 10-Urlaubsfoto-Tipps zusammengestellt.

 

1. Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Natürlich die Kamera! Doch nicht nur das: Vergesst euren Ersatzakku nicht und nehmt sicherheitshalber auch eine zweite leere SD-Karte mit. Kauft euch bestenfalls mehrere 8 oder 16 GB Speicherkarten, als die 64GB, bevor du diese im dubiosen Fall löschst, verlierst, etc. Viele Kameras beziehen ihren Strom aus handelsüblichen Batterien, die du fast überall nachkaufen kannst, es sei denn, du bist in einer Gegend, wo weit und breit außer die Natur nichts ist (z.B. auf Safari). Ist ein kameraspezifischer Akku der Energielieferant, muss auch das Ladegerät mit. Und was natürlich nicht nur für den Haarfön gedacht ist, ist der richtige Reiseadapter, mit dem du das Ladegerät in fremden Ländern ans Stromnetz klemmen kannst. Solltest du Platz haben, wäre ein Stativ für Landschaftsfotos nicht verkehrt. Bei kleinen Kameras reicht ein Gorillapod, das wenig wiegt und mit seinen flexiblen Beinen in geradezu jede Position gebracht werden kann.

2. Sieh es dir genau an

Die Tasche ist gepackt und nun kann die Reise losgehen. Auf der Hinfahrt/ -flug hast du Zeit, dich nochmals mit deiner Kamera auseinanderzusetzten, denn eine Easy-Auslösetaste existiert leider nicht. Wenn du es vorher nicht gemacht hast, lies dir die Gebrauchsanweisung deiner Kamera durch oder schaue dir auf YouTube einige Tutorials an, indem Kamera und Fototechniken erklärt werden.

3. Nimm dir ruhig Zeit

Am Ziel angekommen und schon kann es losgehen. Bevor die Kamera ausgepackt wird, nimm dir erstmal Zeit. Schau dir die Gegend an und lass sie auf dich wirken. Man muss für den Ort ein gewisses Gefühl bekommen, welches du später in deine Bilder projizierst. Die Bilder sollten später im besten Fall an dieses Gefühl zurückerinnern und bei den Betrachtern ein Echtwertgefühl hervorbringen. Und darum geht es doch beim Reisen – verpasse nie das Wesentliche.

4. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Für besondere Urlaubsfotos muss man auch manchmal seine Opfer bringen. Werde zum Frühaufsteher und häng‘ die anderen Touristen ab, die sich in versammelter Menge vor den Sehenswürdigkeiten herumtummeln. Als Erster vor Ort, verhinderst du die netten Leutchen und deren grellbunten Hawaii-Shorts auf deinen Momentaufnahmen. Im Allgemeinen, wirst du merken, dass du dir den Wecker immer früher stellen wirst – freiwillig. Schlussendlich hast du die Landschaft, den Strand und die touristischen Hotspots ganz für dich und kannst diesen Augenblick nicht nur fotografisch, sondern auch ganz spirituell für dich nutzen.

5. Mensch & Kultur

Doch aufgepasst: Touristen sind nicht Einheimische. Besonders in exotischen Ländern ist es beachtlich, Menschen und deren Kultur zu fotografieren. In den verschiedensten Ländern der Welt, wirst du schnell zu Erkenntnis gelangen, dass diese Menschen ein landestypisches Fotomotiv abgeben (z.B. in Afrika, die Massai). Doch bitte nicht dreist sein – immer schön um Erlaubnis fragen. Als Dankeschön wäre in ärmlicheren Ländern ein kleiner Obolus nicht verkehrt.

Zu den Tipps 6 – 10: