Aki-Inomata

In der freien Natur suchen sich Einsiedlerkrebse alte Schneckenhäuser und schlüpfen zum Schutz gegen Feinde hinein. Die japanische Künstlerin Aki Inomata dachte wohl, dass das nicht immer standesgemäß ist und ersann ein neues Konzept für die schutzbedürftigen Krebstiere: Mittels 3D Drucker schuf sie kleine Replikate bekannter Städte und bot sie den Wasserbewohnern an, die sie ohne Murren annahmen. Ergebnis: Ein stylischer Einsiedlerkrebs, der sicherlich bei Artgenossen für Eindruck sorgen sollte. Die Ergebnisse zeigen wir Euch auf den folgenden Seiten, darunter auch ein Beweisvideo, dass die Krebse die Häuser auch tatsächlich gern angenommen haben.