Trend Diary 2013 - Titelbild

Eiga Design hat gerade mit »Values!« ein Trend Diary zum Thema »Design für immaterielle Werte« veröffentlicht. Ein Buch-Kalender für das Jahr 2013, das sicherlich dem ein oder anderen Designer jetzt schon eine freudvolle Idee für das nahende Weihnachtsfest sein kenn. Ja, ja, wird wissen auch: Es ist doch erst Ende August! Aber bekanntlich rüstet sich die Industrie früh genug, um dem Konsumrausch der Weihnachtszeit Herr zu werden – und frühe Ideen können nicht schaden.

53 Gestalter aus aller Welt bekommen als Wochenmotiv ein besonderes Podium im exklusiven Designkalender aus dem Hause NBVD. Jeder Designer setzt dann einen Wert in Szene, so zum Beispiel »Imagination«, »Hope« oder »Optimism«. Die Ergebnisse und kreativen Lösungen sind zum Teil wirklich überraschend und bringen den Begriff meist direkt auf den Punkt. Verschiedenste Formen und Farben werden für die Umsetzung eingesetzt, es gibt neben Illustrationen, Grafiken und 3D-Artworks auch vereinzelt Fotos und Foto-Manipulationen zu sehen.

Warum ein Design-Kalender zum Thema »Werte«?

Wir haben das Gefühl, dass unsere Sicht auf ein klar umrissenes, gemeinschaftliches Wertesystem im Zuge des Wandels, der mit der digitalen Revolution einher geht, zunehmend verblasst. Während Design für »materielle Werte« laut und allgegenwärtig ist, gehen ethische Werte, die ein Bild von Glauben, Familie, Tugend und moralischen Idealen zeichnen, im medialen Überfluss zunehmend unter.
Eiga Design

Was zeigt das Trend Diary?

Das Trend Diary im Format eines Jahreskalenders versammelt inspirierende Arbeiten von 53 Designern. Design, das in Botschaft und Funktion Werte vermittelt, Orientierungshilfe bietet oder bei der Sinnsuche unterstützt; kurzum Design, das daran erinnert, dass Werte das Wertvollste sind, was wir besitzen. Wie schon in den vergangenen Trend Diaries spielen auch in diesem Projekt experimentelle Typografie und wegweisendes Grafikdesign eine zentrale Rolle. Eigens für dieses Projekt haben die Gestalter von Eiga eine Schrift entwickelt, deren fraktale Zeichen sich – wie das Werteempfinden einer Gesellschaft – immer wieder neu zusammenfügen. Darüber hinaus entstanden für die Kalenderwochen 53 individuelle Kalendarien, die Bezug auf die jeweils vorgestellte Arbeit nehmen, sich aber dennoch einem einheitlichen Gestaltungsprinzip unterordnen.

Die 124 Seiten wurden im Format 185 × 155 mm umgesetzt und per Ringbindung gebunden. Der Text ist sowohl in deutscher, als auch in englischer Sprache vorhanden.

Wir zeigen Euch auf den folgenden Seiten das Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Auf der letzten Seite dieses Artikels gibt es weitere Informationen, unsere Meinung zu diesem Werk, sowie direkte Bestellmöglichkeiten.